Startbild_Katastrophenschutz.jpg Foto: BRK Weißenhorn

Schnelleinsatzgruppe Transport

Ansprechpartner

Herr
Michael Heinrich

Telefon: 07309 3333 m.heinrich@b-r-k.de Illerberger Straße 11
89264 Weißenhorn

Die Schnelleinsatzgruppe Transport (SEG Trp) steht 24 Stunden, 365 Tage im Jahr bereit um bei einem größeren Schadensereignis den regulären Rettungsdienst entlasten und unterstützen zu können. Diese Einheit wird von der Integrierten Leistelle Donau-Iller über Funkmeldeempfänger alarmiert. Der Vorteil des SEG Konzeptes ist die Schnelligkeit der Gruppe. 

Innerhalb 15 Minuten nach Alarmierung sind die ersten Fahrzeuge ehrenamtlich besetzt und können dann zur Unglücksstelle ausrücken. Eine SEG Transport besteht aus zwei Notfallkrankentransportwagen zum Transport von Patienten.

Die Bereitschaft Weißenhorn unterhält derzeit zwei SEG Transport, die schon einige Einsatzerfahrungen sammeln konnte, wie zum Beispiel bei Großbränden im Landkreis Neu-Ulm oder bei den Hochwassern, die die letzten Jahren den Landkreis Neu-Ulm heimgesucht haben. Aber auch Außerhalb der Landkreisgrenze ist die SEG aus Weißenhorn aktiv, ob bei der Absicherung der Fußball WM in München und Nürnberg oder der Papstbesuch in Regensburg. 

Aber auch den einen oder anderen Einsatz außerhalb der Bayrischen Landesgrenzen können die Weißenhorner verbuchen, wie etwa das Jahrhunderthochwasser in Dresden oder Auslandseinsätze, wie die Fußball EM 2009 in Österreich. Dort war die Gruppe gleich 10 Tage in Klagenfurt und mehrere Tage in Innsbruck im Einsatz.

Die Schnelleinsatzgruppe Transport transportiert Verletzte und Kranke zur weiteren medizinischen Versorgung in entsprechenden Kliniken und Einrichtungen. Sie besteht aus zwei Notfall-KTW Typ B.

Wird die SEG Transport als Taktische Einheit des Sanitätsdienstes tätig, so ist sie dem Führer der SEG Behandlung (gekennzeichnet mit einem blauen Überwurf) unterstellt. Der wiederum führt im Rahmen der Auftragstaktik und ist der SanEL unterstellt.

Die SEG Transport kann als komplette taktische Einheit alarmiert werden. Darüber hinaus können beide KTW auch einzeln alarmiert und zum Einsatz gebracht werden, z.B. im Rahmen der Unterstützungsgruppe Rettungsdienst.